Informationen zur BLIKK 3-Studie
Kurz-Projektbeschreibung
Hintergrund:
2016 und 2017 wurden erstmalig deutschlandweit die BLIKK Medien-Studien (Bewältigung, Lernverhalten, Intelligenz, Kompetenz, Kommunikation) durchgeführt, um den Umgang mit digitalen Medien in Familien und die Auswirkungen auf Kinder zu untersuchen. Ziel der BLIKK 3-Studie ist es, anschließend an die Studienergebnisse von BLIKK 1 und 2, erneut die Mediengesundheit der Kleinkinder in Deutschland zu beforschen. Nach der Corona-Pandemie ist dies von besonderer Relevanz. Zugleich bietet der Fragebogen eine Reflexionsmöglichkeit für Eltern.
BLIKK 3 wird als longitudinale Untersuchung der im Jahr 2022 geborenen Kinder initiiert. Paper/Pencil-Befragungspunkte finden bei der U5, U7 und U8 statt. Familien, die nicht teilnehmen möchten, werden gebeten, einen kurzen Fragebogen für Non-Participation-Analysen auszufüllen. Zusätzlich zu den Fragebögen wird im Rahmen der U8 durch die Kinder- und Jugendärzt:innen eine kurze entwicklungsdiagnostische Untersuchung zum objektiven Entwicklungsstand der teilnehmenden Kinder durchgeführt. Die entwicklungsdiagnostische Untersuchung wird ab 2025 vermittelt und ist auf dieser Seite einsehbar.
Projektleitung:
Dr. med. Silke Schwarz und Prof. Dr. med. David Martin
(Universität Witten/Herdecke)
Dr. med. Uwe Büsching
(Stiftung Kind und Jugend, Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte)